Mit ausreichend Barmittel wäre man gut gerüstet, um bei stärkeren Kursrückgängen auf Einkaufstour zu gehen.
Größere Summen jenseits der 100.000 Euro Bargeld – unterm Kopfkissen oder auf Tagesgeldkonten – zu halten, könnte allerdings gefährlich sein, falls eine Entwertung einsetzen sollte. Auch Bargeld hat Risiken. Angesichts der anhaltend niedrigen Zinsen gibt es keine Alternativen zu Aktienanlagen.
Weil niemand ein verlässliches Szenario vorhersagen kann, sollte nicht überstürzt sondern ruhig und besonnen vorgegangen werden. Wer kann schon die Dauer einer Rezession oder die Baisse an den Börsen vorhersagen?
Ein schrittweises Vorgehen wäre in der gegenwärtigen Lage möglicherweise ein Erfolgsmodell. Sollten Börsen erneut einbrechen und beispielsweise der DAX Richtung Süden gehen, um sich in ein paar Wochen oder Monaten bei 8000 Punkten wiederfinden, könnten regelmäßige Teilkäufe die ideale Investition für die Zukunft darstellen.